
Baby ging freiwillig jeden Abend um 18, spätestens 19 Uhr in die Falle und schlief fest 2-4 Stunden, so dass die erschöpften Eltern Zeit für sich verbringen konnten. Beziehungsweise aufräumen und essen kochen. Kurz vor Mitternacht rief sie uns zu sich *wuuaaaa wuaaaa* und die Familie sollte pennen. Damit aber fingen die Probleme an - entweder man nuckelte im Halbschlaf die halbe Nacht oder fing gegen 23 Uhr zu spielen an oder kreischte so, dass die Nachbaren aus dem Bett fielen. Oder die Mama konnte die Augen nicht zubekommen. All das trug zu unbefriedigendem Nachtschlaf und damit verbundenen Minderleistungen auf den Gurkentalerverdienststellen sowie mehr oder weniger entnervten Krisengesprächen im Familienkreis bei.
Gestern hatte dann Männe die glorreiche Idee, dass wir zu zwei Tagesschläfchen zurückkehren könnten. So wie ich das auch gemacht habe, als Fridas Papa in Dshörmäni war. Also, ausprobiert. Kind im Auto einschlafen lassen, zur Oma gefahren, Kind eine Stunde pennen lassen, dann nach Hause, ordentlich Abendbrot essen, warme Milch ins Baby dann um 22 Uhr zusammen ins Bett. Und es hat geklappt! Frida hat abends dann richtig gespielt, statt nur zu heulen, ist beide Male sofort eingeschlafen, hat nachts kein Theater gemacht, Mami und die Brust schön schlafen lassen und war heute früh von selbst um 7 wach. Yesss. Jetzt muss das nur noch so weitergehen. Vielleicht könnten wir das zweite Nickerchen sogar mit einem schönen Abendspaziergang verbinden...
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