Donnerstag, 6. Oktober 2011

Walking in my boots...

Wie in jedem Jahr, haben wir auch diesmal deutsche Schuhläden leergekauft. Für Frida Reno-Echtgrössen Turnschuhe in 29 (zwei Grössen mehr als zum Sommeranfang!), meiner einer Stiefel in besagten Z-Dimensionen, immer gleich zwei, drei, weil es ja in Finnland teurer ist - wobei wasserfeste Markenschuhe hier wie da natürlich ihren Preis haben. 


Nelson hat unanwesenderweise bei der Gib-Pfötchen-Aktion mitgemacht und ich habe erfreut festgestellt, dass a) Zoo Nicolaus seine Meeris jetzt netterweise nach Männchen und Weibchen getrennt hat und b) Fressnapf gar keine Tiere mehr verkauft.


Tiita durfte zum zweiten Mal in ihrem Leben zu McDoof... den boykottieren ja viele in Fin, weil die Hesburger-Hamburger halt einheimischer sind. Geschmeckt hat es trotzdem, wenn man Hunger hat, und es gab eine Wiki von den Wikingern dazu.



Tolle Kletterwand gab es auch, von der meine Sportsfreundin natürlich schwer begeistert war =) Zum Abtrainieren sozusagen.




Dann ging es zum Abendausflug nach Gernrode. Wo man einen Platz aufgebaggert hat und jetzt dort tatsächlich wieder Wasser fliesst - was mir aber nur aufgrund des Geräusches aufgefallen ist. Schicke Fachwerkhäuschen und eine weltberühmte Stiftskirche.




Auch dort guckte man besagte Holly vor dem Schlafengehen *lach* Und die Mädels waren ein Herz und eine Seele, auch wenn Frida meist nur "jaaa" und kurze gebrochene Sätze gesprochen hat. Mit der Mama war ich schon im Kindergarten befreundet und jetzt spielen die Zwerge so schön miteinander =) Sie heisst genauso wie Tiitas kleine finnische Cousine und ist mit ihren sechs Jahren genauso gross wie unsere, aber sprachlich natürlich haushoch überlegen. Nur den eigentlich sehr schönen Namen des österlich benannten grossen Jungen findet mein Finnenkind etwas eigenartig... ich sag jetzt mal nichts =)




Spät abends hatte ich das wieder die Freude, eine neue Fast-Autobahn auszutesten, die sämtliche Dörfer und Städtchen der Gegend umrundet. Im Dunklen ist das besonders witzig. Ich muss sagen, dass sämtliche Bundesstrassen im Harzvorland jetzt völlig anders verlaufen, als ich das von sagen wir 2001 kenne. Total eigenartig, aber auch schön. Auferstanden aus Ruinen, mmh?

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