Dienstag, 11. Juni 2013

Sommereinbruch.

Während meine Heimatregion in D in vorher nie gekannten Fluten versinkt, freut sich Skandinavien über einen Jahrhundersommer (oder Frühling, je nachdem, woran man gewöhnt ist). Sonne satt eigentlich seit März, vor allem seit Mai, und Temperaturen bis zu 25 Grad, teilweise sogar mehr. Baden bis zum Abwinken, und der Huflattich, das Gras, der Löwenzahn, Krokusse und Tulpen haben sich förmlich überschlagen, jeweils der erste beim Blühen zu sein. Sowas habe ich auch noch nicht gesehen. Bäume grün so um den 10. Mai und danach ging es Schlag auf Schlag. Sogar die Lupinen und der Flieder blühten schon kurz nach Tiitas Geburtstag, obwohl die sich sonst immer erst zu Mitsommer blicken lasen. Und apropos Mittsomer, privat ist imer noch ales beim alten. Finnisch-deutsches Kulturgeplänkel, wenig hörendes, freches und gar nicht aufräumendes mittlerweile sechsjähriges Kind und viel viel Arbeit so vor der Sommerpause. Aber Spass macht alles, und ich geniesse Sonne, Hund, Garten und die Badeseen, auf die wir ja so lange verzichten mussten.

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