Freitag, 13. April 2012

Sataa, sataa, ropisee...

Fast hätte ich es vergessen. Dass der knitterkalte, trockene Winter nicht ganz reibungslos in den warmen, weichen, trockenen Sommer plus staubigem Vappu übergeht, sondern dass es dazwischen auch mal regnen kann. Zum ersten Mal ihn diesem Jahr. Sehr komisch ist das immer, wenn so weiche Platschtropfen auf die Haare und die Jacke und das Autodach plumpsen. Richtig angenehm sogar. Und es riecht dabei nach Erde und nach Wald. Die Hundehaufen überall auf und unter dem dreckigen Schnee stören mich nicht so sehr, dafür sind die Zeitungen voll von Beschwerden und Kommentaren über den seit November angesammelten Beweis, dass in unserer Stadt 12.000 Hauswölfe wohnen :) Ich gucke lieber nach den ersten Grasspitzen und suche fieberhaft Huflattichblüten, die ersten Frühjahrsblüher hier. Für die Marsus und überhaupt. Jetzt, wo es regnet, statt schneit, klettern die bestimmt ganz schnell aus der Erde. Wird auch Zeit! Zwei Meter von unserer Hauswand an der Südseite  sind schon schneefrei ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen