Wir haben hier grosse Kampagnen um zu helfen und man kann nur hoffen, dass die vielen Transporte zu den Leuten durchkommen. Viel Zeit bleibt ja nicht. Man kann hier sogar per SMS spenden, ich habe die Nummer an alle in meinem Telefonbuch weitergeleitet, bei FB gepostet und selbst auch mitgemacht. Eigentlich müssten sie alle aus dieser Hölle ausfliegen. Haben die nicht genug Hotels in der Dominikanischen Republik? In unser Familienbett passen zur Not auch noch ein, zwei karibische Steppkes.
Mann, mann mann. Jetzt hat sich das Ami-Militär und Obama der Sache angenommen. Hoffentlich können die etwas ausrichten, zumindest organisatorisch und finanziell. Schokolade und Marshall-Plan sozusagen. Auch gegen die aufkommende Wut und das Verbrechen. Aber langfristig? Wie lange bis zur nächsten Diktatur, Wirbelsturm oder Erdbeben?
Man kann nur immer wieder dankbar dafür sein, in eine glückliche Minderheit geboren wurden zu sein. Und in Finnland wohnen zu dürfen, dem Land des klirrenden Frostes, aber der ansonsten inzwischen gezähmten Natur, mit wenig Korruption, genauso wenig Arbeitsplätzen, aber relativem Wohlstand. Denkt an Haiti. Spendet ein paar Euros. Auch noch, wenn wieder andere Schlagzeilen da sind. Haltet durch ihr kleinen Mäuse da drüben, Milliarden von Menschen denken an Euch. (Fotos AP)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen