Samstag, 31. Oktober 2009

Komisch ist...

Wenn meiner einer vier Tage auf Businesstrip in Brüssel weilt und das liebe Kind derweil nachts mit Papa von 8 bis 5 durchschläft. Und beim Anziehen kein Trara macht, lieb aufs Töpfchen geht und überhaupt ein richtiger Sonnenschein ist. Häh. Bis ich wieder hier hereinschneie, dann geht das Gezeter erneut los. Heisst das, ich sollte mir doch eine eigene Wohnung suchen? Mama = doof? Familie gescheitert? Oder sind die beiden Sprachen und Kulturen doch zuviel für sie?

3 Kommentare:

  1. Nein, Papas sind eben einfach anders. Hier zumindest hab ich den Eindruck, ich bin eben die, die immer da ist. Papa ist der, auf den man abends wartet und sich freut. Und wenn er dann heimkommt, macht er Kasperkram. Deswegen sind Papas Helden und Mamas eben "nur" Mamas, weil sowieso da :) Nun gut, bei euch ist das jetzt eine andere Situation, aber meistens sind Papas doch weniger konsequent und deswegen echte Kumpels. Ich hab hier auch immer Theater. Speziell beim ins Bett gehen. Und wenn Papa ins Bett bringt, klappt alles super (wenn man das winzige Detail außer acht läßt, WANN Papa ins Bett bringt).

    Liebe Grüße
    Sandra

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  2. Ich war eine Woche in St. Petersburg dieses Jahr und als ich wieder kam hieß es von allen Seiten das die Kinder super lieb waren, es kein Geschreie gab usw..Da dachte ich auch ich bin irgendwie überflüssig.
    Aber nein, Mamas sind die die erziehen wollen und da gibt es so unendlich viele Reibungspunkte zwischen Mama und Kind. Und Papas sind die lieben, die eher mal was durchgehen lassen, die scheinbar nie meckern und die "Stärker" sind - "Der Papa ist viel älter als du und deshalb darf der Papa bestimmen und nicht du" - das haut mir gern meine Tochter an Kopf ;-)
    Die Papas haben da so ne Art Welpenschutz scheint mir.

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  3. Ich glaube, derzeit ist Papa einfach mehr angesagt. Das wechselt sich immer wieder :0))

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