Freitag, 12. Dezember 2008

Peru und Uganda...

Ja, so ist das nunmal im Haushalt von Klein-Frida. Heute nacht haben wir ihr sogar ein Zäpfchen verpasst, weil sie nur geweint und genuckelt hat. Armes Mäuschen (und arme Eltern).

Aber noch was Positives, wovon ich schon lange schreiben wollte: meine Patenkinder!!! Susannita hat seit vielen Jahren eine Patentochter in Uganda, die mit ihren inzwischen 8 Jahren genauso alt ist wie die kleine, ääähm grosse Tochter meiner lieben Cousine. Und die genauso heisst wie ich *lach* Wir unterstützen Suzan, helfen ihrem Dorf und tragen dazu bei, dass sie zur Schule gehen kann, über Aids informiert wird, gesund bleibt und so weiter. Nur schreiben müsste ich öfter...

Seit September habe ich noch ein kleines Mädchen, sozusagen eine Patenschwester für Frida. Yenifer ist knapp 2 Jahre alt und wohnt in den peruanischen Anden. Ich habe lange überlegt, ob wir uns das finanziell leisten können - aber die Leute haben dort wirklich nichts. Wir haben das mit einem ausgelassenen Einkauf wieder raus. Und Peru mag ich schon lange... schliesslich kommen da meine geliebten Meerschweinchen her. Von dem Fakt abgesehen, dass sie dort als Schlachttiere gehalten und gezüchtet werden =)

Jedenfalls haben wir jetzt einen ersten Brief von Yeni bekommen. Mit gemalter Zwergenhand und dem Jahresplan der Kinder *freu* World Vision sendet im Gegensatz zu Plan sogar direkt aus Mexico, was dem ganzen noch einen authentischeren Eindruck gibt. Wooow, die Kleine... sie ist also genau so ein Mädchen wie unser Baby. Jetzt muss ich faule Nase aber auch antworten, statt nur am Computer herumzudaddeln. Ich freue mich!

2 Kommentare:

  1. oh wie toll. ich hatte auch ein patenkind. als ich aber wegen elternzeit zuhause blieb, hab ich dann doch "kündigen" müssen. Das tat und tut mir bis heute sehr leid, aber es war eine Entscheidung die ich nicht alleine beschließen konnte. ;-(
    Sobald ich wieder eigenes Geld verdiene, gibts auch wieder ein Patenkind.

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  2. Schön, daß ihr das auch tut. Ich habe ein chinesisches Patenkind und will mir jetzt ein burmesisches nehmen, nachdem wir vor Ort gesehen haben, wie arm die Leute sind. Mit 10 EUR kann man da schon Wunder bewirken.

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