Samstag, 22. November 2008

Business...

Neulich hat mich jemand in Facebook gefragt, wie ich das alles unter einen Hut bekomme, wie ich auch noch Zeit für meine Tiere, das Netz und meine diversen Hobbies finde. Ja, gute Frage... ich weiss es auch nicht. Irgendwann wollte ich mal eine Prioritätenliste schreiben, also das, was zuerst hinten herunter fällt, wenn es sein muss. Vielleicht so:

1. Frida (die meldet sich am ehesten, wenn was nicht stimmt =))
2. Arbeit (rückt meist sogar an 1. Stelle)
3. Wohnung (leider oft auch vor Frida, sonst bekomme ich Anfälle)
4. ich selbst (Haare waschen, essen und so etwas)
5. Mails, FB und Blog (zur Nervenberuhigung)
6. Nelson (zum Glück kümmert sich meist Mika)
7. Meerschweine (ojeee, die Ärmsten, zum Glück quiekt man bei Hunger)
8. Männe (beschränkt sich eigentlich auf herumkommandieren + meckern)
9. Pflanzen + Garten (ich habe nur noch Sukkulenten)
10. Henry Ford (der müsste auch mal aufgeräumt werden)
11. andere Leute, Freunde, Familie (tut mir leid...)
12. Fitness, Ernährung, Beauty, Kleidung (vielleicht später)
13. Zukunftsplanung + Archivierung (also gaaar nicht)
14. Karriere, Weiterbildung + Geld (vielleicht in drei Jahren)
15. Reisen (au Mann, das fehlt wirklich)

Diese Woche war ich nicht etwa in der Versenkung verschwunden oder im Urlaub, sondern habe von morgens bis abends gebufft. Wir hatten wichtige Meetings in Helsinki und hier in Jyväskylä und ich hatte alle Hände voll zu tun. Aber es war auch wunderschön, meine Kollegen hier zu haben. Pläne zu schmieden, Protokolle zu tippen, Papiere zu verteilen, Geld einzukassieren, Statements abzugeben, Kaffee, Lunches und Dinners zu organisieren, ihnen ein bisschen die Stadt zu zeigen, so gut das ging, Freundschaften aufzufrischen, small talk zu halten und so weiter. Und gegen 20-22 Uhr mit Frida ins Bett zu fallen, nur um gegen 4-6 Uhr genauso hundemüde wieder aus dem gleichen zu klettern. Ich glaube, ich habe die kleine Maus von Montag bis Freitag nur schlafend gesehen. Aber jetzt ist wieder alles normal. Und Schnee haben wir auch noch. Unsere ausländischen Gäste hatten da wirklich Glück!

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