Aaalso, hier ist endlich unser Geburtsbericht. Sorry, er ist extrem lang, aber ich habe die extended version auch für mich mit meinem löchrigen Gedächtnis geschrieben =)
So, Baby schläft bei Papa im Bett und ich habe Zeit, endlich den Geburtsbericht unserer "Hugoliina" zu tippen. Alles fing am Donnerstag, dem 24. Mai damit an, dass ich im Gegensatz zu den vorherigen Wochen zu überhaupt nichts Energie hatte. Am Tag zuvor war Pedrita, eins meiner Meerschweinchen gestorben und dementsprechend durcheinander war die Nacht gewesen. Um 10 mussten wir mit Nelson zum Tierarzt, seine zweijährigen Impfungen standen an. Gleichzeitig wurden Nebengeräusche in seinem Herz festgestellt. Obwohl die als harmlos eingestuft wurden, liefen natürlich im Auto wieder Tränen. Den Nachmittag verbrachte ich schlafend auf der Couch, um 15:18 (irgendwie erinnere ich mich genau an diese Zeiten, haha) bin ich dann in Mikas Bett gewechselt. Weise Entscheidung, denn um 16:54 wachte ich plötzlich auf und hatte ein sehr warmes Gefühl zwischen den Beinen. Hääääh? Schnell unter die Decke geguckt - die Beine waren hochgestellt und alles klatschnasse, die Hose so warm-schleimig und dunkel. Ach die Sch... natürlich wusste ich genau, was das zu bedeuten hatte *lach* Ich atmete kurz durch und dachte dann richtig bewusst, dass wir also noch heute oder spätestens morgen Hugo treffen werden. Und das dies also der Tag werden sollte, auf den wir seit Anfang September warten. Wahnsinn!
Zum Glück hatte die Hebi der Neuvola am Tag zuvor bei der Voruntersuchung gesagt, dass das Köpfchen fest im Becken sitzt - sonst wäre ich in der Situation doch sehr unsicher gewesen. Also Susannita raus aus dem Bett, so gut wie das beinezusammenkneifenderweise ging, dann sofort aufs Klo, Zähne geputzt, Hosen gewechselt und Handtuch zwischen die Beine geklemmt, damit die Wohnung nicht noch mehr überschwemmt wird. Dann habe ich Mika angerufen: "Du, weisst Du schon, wann Du nach Hause kommst"? "Naja, so in ein paar Stunden" "Oh, ich glaube, Du bist dort nur noch einige Minuten. Jemand will Dich wahrscheinlich heute noch treffen!". Da wurde seine Stimme dann doch etwas panisch "Wirklich? Okay, ich komme." Ich lag dann weiter im Bett herum und wartete auf meinen Schatz, der ungefähr eine halbe Stunde später eintrudelte. Zusammen riefen wir im Krankenhaus an und dort sagte man uns, dass wir ruhig Wehen in 5-min Abstand abwarten können, aber zur Sicherheit vor dem Schlafengehen noch einmal vorbeikommen sollen, damit sie alles überprüfen können. Hehe, mit der Geburtsgeschichte meiner Familie im Hintergrund dachte ich felsenfest, dass wir eh spätestens gegen 20 Uhr oder so mit Sack und Pack da auflaufen müssten.
Nun ja, also wurden schnell die restlichen Sachen zusammengepackt, Mika fuhr noch schnell zum S-Market, um Essen für sich zu kaufen, ich telefonierte mit einer Freundin und surfte im Internet herum und dann assen wir noch einmal richtig Abendbrot, um die Zeit totzuschlagen. Komische Stunden =) Witzigerweise riefen an dem Abend sowohl Mikas Schwester als auch meine Eltern an, und erfuhren so fairerweise aus erster Hand, dass da etwas im Gange ist =) Mikas Eltern und dem Doggiesitter haben wir es dann auch mitgeteilt - alle wünschten viel Glück für die Geburt und waren total aufgeregt, während ich alles irgendwie spannend und lustig fand und die Ruhe selbst war. Gegen 21 Uhr bin ich dann unter die Dusche, habe nochmal die Beine rasiert *lach* und in mich hineingehorcht, ob da schon Wehen seien. Nunja, dieses leichte Ziepen konnte man nicht ganz ignorieren. Beim Anziehen tat es dann schon mehr weh, so dass ich Mika dann doch drängte, langsam aufzubrechen. Das war so gegen 22 Uhr.
Es war ein wunderschöner Abend mit Sonnenschein und ganz ruhig, als wir zum Krankenhaus gefahren sind. Miksu parkte gleich vor der Tür, weil das Parkhaus fast am Ende der Weltgeschichte stand und dann gingen wir langsam zum Haupteingang - die Taschen blieben erstmal im Auto. In der Geburtsstation wurden wir ganz freundlich empfangen, dort war es ganz leer und ruhig und ich freute mich schon, dass wir jetzt endlich erfahren würden, wie das nun alles in Finnland vor sich geht. Zur Vorstellung der Station waren wir ja bereits im April gewesen, aber da hatte es mir ganz und gar nicht gefallen - viel zu technisch, durchorganisiert und ohne Badewanne... *snif* Jetzt aber war ich einfach nur gespannt. Ich wurde auf eine Liege gelegt und das erste CTG aufgezeichnet: rote Zahlen signalisierten Hugo's Herzschlag, grüne dagegen meine Wehen. Die dümpelten irgendwo um die 2-10 herum, obwohl es zwischendurch doch merklich zwiebelte - so wie Mensschmerzen eben. Als die Hebi nach einer halben Stunde wiederkam, sagte sie, dass da noch nicht viel passiert und wir, wie erwartet, ruhig wieder nach Hause könnten. Sicherheitshalber erwähnte ich, dass meine Mom und Cousine sehr schnell entbunden hatten, aber da wir nur 15 min vom Krankenhaus entfernt wohnen, würden wir das ja problemlos schaffen. Ausserdem wurden meine Daten und die Angaben aus unserem "Wunschzettel" aufgenommen bzw. aktualisiert. Hihi, auch Name und Adresse des zukünftigen Papas und die beiden Namensvorschläge: Hugo und Frida. Dann durften wir nach Hause - mit der Anweisung, spätestens um 8 Uhr morgens oder bei fünfminütigen Wehen wieder zurückzukommen.
Zuhause genossen wir unseren letzten Abend zu zweit - guckten ein bisschen TV und ich versuchte mich so auf die Couch zu brezeln, dass das Ziehen im Bauch halbwegs erträglich war. Kurz vor Mitternacht gingen wir schlafen - und ich ärgerte mich, dass das Nickerchen am Nachmittag nun doch für die Katz sein würde. Nach einer durchwachten Nacht zu entbinden war ja eine meiner schlimmsten Horrorvorstellungen. Mika pennte, ich lag mit Stift und Uhr bewaffnet halb schlafend daneben und schrieb die Wehen auf. Alle halbe Stunde... und dummerweise nickte ich dazwischen häufig ein, wurde also fast jedesmal von diesen schlimmen, ziehenden, heranrollenden Schmerzen überrumpelt. Eigenartigerweise ging die Zeit rasend schnell um. Relativ lang anhaltende Wehen um 2:30, 3:05, 3:45, 4:20 usw... und ich klammerte mich abwechselnd an Hugos Gitterbett oder an meiner Bettkante fest, versuchte zu atmen, mich zu entspannen und nicht wie verrückt mit den Beinen zu strampeln oder jedesmal vor Verzweiflung aufs Klo zu rennen =)
Gegen 6 Uhr kamen die Wehen dann erfreulicherweise alle 10 min und wurden etwas kürzer... also ging es doch langsam los. Ich war nur hundemüde. Kurz vor 6 fing ich dann an, bei jeder Wehe Mikas Hand festzuhalten und so bekam er mit, dass die schöne Frau da neben ihm nun doch ziemlich litt. Der Arme... wir sind dann aufgestanden, haben schnell gegessen und sind ins Auto - jetzt würde es wirklich losgehen! Im Gegensatz zum vorherigen Tag war das Wetter bescheiden - es regnete und wir schwammen im Berufsverkehr mit, über Palokankeskus, Laajavuori und Savela zum Keski-Suomen Keskussairaala. Im Auto kamen alle fünf Minuten Wehen, ich freute mich und klammerte mich hechelnd an der Tür fest, während Mika immer schneller fuhr, haha.
In der Geburtsabteilung angekommen, teilte ich freudig mit, dass ich jetzt alle fünf Minuten Wehen hätte. Die neue Schicht wusste natürlich nicht, was gestern passiert war und musste auch erst einmal nach meinem Mutterpass suchen, aber dann wurde ich wieder ans CTG angeschlossen. Während der halben Stunde zwiebelte es zwei-dreimal so heftig, dass ich die Liege richtig festhalten musste - aber eigenartigerweise stiegen die grünen Zahlen nicht an. Hääh? Das tat doch wirklich schon weh! Nada, nothing, nix auf dem CTG, also keine Wehen. Die Hebi kam dann wieder herein, schaute sich die Kurve an und fragte, ob ich Wehen gespürt hätte. Ja, zwei, drei... und sie guckte mich ungläubig an "Sie haben wohl immer 2-3 Wehen" oder sowas *grumpf* Mmmmh - ich war natürlich enttäuscht - wenn das höllische Ziepen in der Nacht keine Wehen waren, was dann?
Da das Fruchtwasser schon 16 Stunden vorher abgegangen war, durfte ich aber dennoch zum diensthabenden Arzt, der dann entscheiden sollte, ob die Geburt künstlich eingeleitet wird. Die Frau war supernett und wir waren in dem gleichen Raum, in dem Hugo seine Nackenfaltenmessung bekommen hatte. Sie schallte nach dem Baby, stellte fest, dass es noch ein bisschen Fruchtwasser hatte und in guter Kondition ist. Ausserdem wurde noch einmal der Oberschenkelknochen ausgemessen - ich kann mich nur nicht erinnern, welche Grösse und Gewicht sie daraufhin geschätzt hat. Zwischendurch hatte ich wieder Wehen und krampfte auf dem Bett herum. Die Ärztin meinte, dass das durchaus Wehen seien, aber sie zu selten kommen, jetzt im KH nur ca. alle 20 min. Dann guckte sie sich die ganze Geschichte von unten an. "Oh, der Muttermund ist doch schon 3 cm auf!!!" sagte sie staunend und ganz begeistert und murkelte dann da unten ein bisschen herum *autsch* um die Wehen noch mehr anzuregen. Wusste ich es doch... allerdings fand ich die 3 cm angesichts meiner Quälerei in der Nacht doch relativ mager. Die Ärztin dagegen war der Meinung, dass das für eine Erstgebärende doch sehr weit ist und fügte noch hinzu, dass viele es bei 3 cm überhaupt nicht mehr zu Hause aushalten. Aijaaaa, habe ich ja auch kaum... =)
Um eine eventuell schmerzhafte Einleitung zu vermeiden, sollten wir uns also noch ein bisschen beschäftigen - erst zum Einlauf, dann zu Fuss ins Laboratorium, welches sich in einem anderen Teil des Krankenhauses befindet, dort Blut abnehmen lassen, dann sollten wir ins Café gehen und schön Mittag essen und erst um 12 wieder in der Entbindungsstation auftauchen. Wir also losgedackelt... Vor dem Einlauf hatte ich ja auch Bammel, aber zum Glück schaffte ich es trotz zentnerschwerer Beine und eingerostetem Becken rechtzeitig aufs Klo. Beim Blutabnehmen wurde mir ein bisschen schwummrig und spätestens auf dem Rückweg vom Labra musste ich mich dann alle 10-20 Meter auf irgendeine Sitzgelegenheit werfen und Mikas Hand zerquetschen. Aargghh... wie schlimm sollte das denn noch werden? Im Café hatte ich auch überhaupt keinen Appetit, knabberte lustlos an einer Pulla, rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her und stütze verzweifelt den Kopf auf die Arme. Scheissegal, was die anderen Gäste dachten... Mika befahl dann, dass wir genau jetzt um 11 in die Entbindungsstation zurückgehen und ggf. dort warten. Er war ja auch total hilflos und mit der Situation überfordert und er hätte mich garantiert nicht tragen können *lach*
Wieder oben angekommen, durften wir uns schöne Schreie aus dem Kreissaal anhören *schauder*, ausserdem liefen auf dem Flur mehrere Frauen herum, die deutliche Wehen hatten. So stöhnen, oh je... wie muss das weh tun... dachte ich in den Wehenpause, um dann einige Minuten später selbst kalkweiss und verkrampft auf meinem Sitz herumzurutschen. Glücklicherweise wurden wir dann doch eher zum CTG geholt. Diesmal dümpelten die Werte bei 40-60 herum, immer noch eine flache gezackte Linie ohne klare Ausschläge. Susannita dagegen biss fast in die Liege, rief jedesmal nach Mika und klammerte sich jaulend an seinem Bauchspeck fest, bis es wieder vorbei war. So ging es drei, viermal, bis die Hebi wiederkam und glücklicherweise so einen "Anfall" miterlebte. Sie tätschelte diesmal beruhigend meinen Arm und sagte "okay, ab in den Kreissaal". Jiiihaaa, endlich passierte etwas! Ich bekam sexy Krankenhauskleidung an, also ein grosses blaues Zwangsjackenhemd, eine dicke blaue Buchse, Socken, die noch eine wichtige Rolle einnehmen sollten und etwas zu grosse weisse Puschen.
Um 12 waren wir dann in einem der Kreissäle. Interessiert guckten Mika und ich uns alle Gerätschaften an, stellten das Radio ein, testeten das Bett und guckten, wo Dusche und WC waren, um im Notfall schnell lossprinten zu können. Es war richtig lustig. Die Hebi brachte uns noch geschmierte Brote, Trauben, Paprika und Gurken sowie eine grosse Kanne Saft und ich harrte der Dinge, die da kommen würden. Nach und nach kamen dann die Wehen wieder. Ich sass meist auf der Bettkante und hielt mich an Mikas Gürtellinie fest, aber manchmal half es auch, sich im um den Hals zu hängen. Zum Glück hatte ich ein Wärmekissen für den Unterbauch bekommen - die Schmerzen erinnerten nämlich sehr an einen unterkühlten Bauch und flotten Otto. Ausserdem probierte ich es aus zu stehen, zu liegen, auf allen vieren zu hocken usw. An der Wand hingen netterweise Bilder von möglichen Geburtsstellungen, aber das Sitzen und Speckfesthalten gingen doch am besten. Der einzige Haken an der Geschichte: das CTG neben mir dümpelte immer noch herum. Keine Ausschläge - keine Wehen...
So ging das eine ganze Weile und wir stellten nach und nach fest, dass ein Monitor hoch oben an der Wand die Wehen der anderen Kreissäle anzeigte. Klare Wellenlinien, einige mit extrem hohen Spitzen, in einigen blinkte es rot und gelb und man konnte sehen, wo gerade nach der Hebi geklingelt wurde. Und dazwischen meine klitzekleine Zackenlinie - das konnte einfach nicht wahr sein. Irgendwann gegen 14 Uhr kamen dann auch Tränen - wie sollte ich das noch stundenlang durchstehen, wo ich jetzt schon so müde und fertig war und wie schlimm sind dann richtige Wehen, wenn meine nur so niedrig verlaufen? An Hugo dachte eh keiner mehr, ich wollte nur noch, dass es vorbei ist. Wir riefen dann nach der Hebi und fragten, ob man nicht etwas machen könnte. Sie schlug vor, jetzt doch den Wehentropf dazuzuschalten, piekste mir eine riesige Kanüle in die Hand und drehte den Hahn auf. Ausserdem zeigte sie uns auf meine Nachfrage, wie man das Lachgas benutzt. Schön, jetzt würde also etwas passieren und ich hatte auch die berühmte Droge, die in D nicht mehr verwendet wird, aber schön helfen und einen richtig dröselig machen soll.
Einige Minuten später kam dann die nächste Wehe und ich atmete durch die Maske, was offensichtlich wirklich half - ich musste den erstaunten Mika nur ein klein bisschen kneifen. Und auf dem CTG war eine kleine Spitze zu sehen! Sehr gut! Fünf Minuten später das gleiche... jetzt ging es also endlich weiter und es tat auch nicht mehr so furchtbar weh. Irgendwann zwischendurch war ich mit meinen Kabeln um den Hals sogar auf dem Klo *lach* Dann fing wieder eine Wehe an, ich atmete durch die Maske und erwartete, dass es vorbeigeht - aber es wurde nur schlimmer, ein höllischer Schmerz durch sämtliche Eingeweide, der nicht weggehen wollte. Ich presste mich an Mikas Bauch, hing an seinem Hals, stieg aufs Bett, war auf allen Vieren, dann wieder auf dem Rücken und tobte und schäumte für mehrere Minuten wie ein tollwütiges Tier. Das tat soooo weh... ich stöhnte und jaulte und warf mich auf meiner Liege herum, während die alte Hebi sich von ihrer Schicht verabschiedete und eine neue zur Tür hineinkam. Groteskerweise hielt sie mir die Hand hin und stellte sich als Eila vor - während ich auf meinem Bett nur noch sterben wollte und mit einem gequäkten "moi" antwortete, ohne sie auch nur anzugucken. Da hätte Brad Pitt vor dem Bett stehen können, es wäre mir scheissegal gewesen. Tatsächlich zeigte das CTG auch zwei riesige Wehen an. Ausschlag bis an die obere Linie und beide hatten je fast 10 min gedauert - kein Wunder, dass es mich fast zerissen hatte. Ich flehte die Hebi förmlich an, den Tropf wieder herunterzudrehen. Machen Sie irgendwas, Kaiserschnitt, PDA, Pulsadern aufschneiden oder irgendwas - aber das hält ja keiner aus!
Sie war sehr nett und aufgeschlossen, drehte den Hahn auf ein Minimum und schlug vor, dass ich mich lang aufs Bett lege und sie sich die Geschichte mal von unten anguckt. Gut, dass wurde ja auch mal Zeit. Sie guckte, richtete sich erstaunt hoch und sagte "Das ist 10 cm auf! Nur ein winziger Rand - eigentlich kannst Du pressen!!! Hast Du nicht so ein Gefühl, mal aufs Klo zu müssen?" WAAAAAAS? Moment, moment, wir warteten hier ja eigentlich darauf, dass die Wehen ordentlich anfangen - und diese Hebamme spricht von Pressen??? Ich war völlig überrumpelt und durcheinander. Wir waren also 6-7 Stunden weiter, als ich das erwartet hätte. Das Baby würde gleich kommen, sagte sie und fing an, dass winzige Bett heranzukarren, Scheren und Tücher herauszusuchen und Spritzen aufzuladen, während ich verdattert und ängstlich auf meinem Laken schwitzte. Baby? Jetzt? Hugo? Austreibungswehen? Pressen? Wie, was, wo, ich? In meiner Not fragte ich sie, wie das dann nun mit der PDA wäre - und sie lachte nur und schüttelte den Kopf... Nee, das ist jetzt zu spät, das Baby kommt! Aaargghhh... ich würde also alles ohne Betäubung durchstehen müssen. Und so plötzlich, wo ich doch bisher "gar keine Wehen" gehabt hätte. Ich war nur noch durcheinander und total panisch.
Die Hebi setzte mich dann noch einmal aufs Töpfchen, weil ich so zusammengezuckt war, als sie sich den Muttermund angeguckt hatte. Mir war es ganz recht, aufrecht zu sitzen, schliesslich wusste ich, dass die Schwerkraft Hugo helfen würde. Gleichzeitig hatte ich keine Ahnung, was ich wohin und wie pressen sollte - da war kein Drang oder so etwas. Also drückte ich während der Wehen einfach vorsichtig nach unten während ich meine Hände auf einer kleinen Bank in Wadenhöhe aufstützte. Wenn sich doch wenigstens dieser Tropf dabei nicht so böse in mein Handgelenk gebohrt hätte - das war fast schlimmer als die Wehen selbst. Auuaaaa.... irgendwann merkte ich dann doch etwas zwischen meinen Beinen. Wie ein Fussball, sehr gross und eigenartig. Ich sagte zu Mika nur ganz knapp und halb weggetreten "Ruf die Hebi" - ich wusste, dass es jetzt Ernst wurde und hatte tierische Angst, Hugo's Rübe beim Hinsetzen irgendwie einzuquetschen oder den Armen gar in den Topf fallen zu lassen. Oh my goodness...
Die Hebi kam dann auch gerannt und zusammen mit Mika zogen sie mich aufs Bett. Ich winselte, dass ich gar nicht wüsste, was und wie ich nun pressen sollte, zitterte und sagte immer nur "mua pelottaa" und "en mä osa tätä". Wir würden in wenigen Minuten unser Baby bekommen - und ich kam einfach nicht hinterher. Zum Glück versicherte die Hebamme dann, dass sie nicht mehr aus dem Raum gehen und die nächste halbe Stunde ganz bei uns sein würde. Ich war total erleichtert - aber: halbe Stunde? So kurz? Oh Gott... Dann erinnere ich mich nur scheibchenweise. Plötzlich sass Mika rechts von mir, hatte Tupfer in der Hand und wischte mir dabei die Stirn, er sah besorgt, aber ganz lieb aus. Eine Frau in grün (natürlich die Hebi) fragte mich, ob ich nun Susanna oder Susann heisse und gab Anweisungen, zwischendurch musste sie immer wieder meinen Namen sagen, damit ich wieder aus meiner Trance erwachte und machte, was sie sagte. Mund zu, halt Dich an den Socken fest und presse... spätestens jetzt verstand ich, wieso es sich gelohnt hatte, meine wertvollen eigenen Socken gegen ausgeleierte Krankenhausstrümpfe auszutauschen =) Immer wieder kam dieses Gefühl, sich aufzubäumen und alle Luft nach unten zu drücken und in den Wehenpausen sah ich erstaunt, wie meine eigene Person da hechelnd und schwitzend lag und versuchte, etwas herauszudrücken, was sie nicht wirklich spürte.
Und dann doch... die Hebi sprach von dunklen Haaren und dass man das Baby schon sieht, wenn ich drücke. Ojeee. Ich dagegen konnte kaum an Hugo denken, alles ging irgendwie automatisch. Dann rasende Schmerzen - das Köpfchen blieb genau am Ende einer Wehe auf den letzten Metern stecken und Mama brüllte nur noch. Vor Schmerzen wie Messerstichen und vor Panik - irgendwie war ich immer noch total überrumpelt, was da eigentlich passierte. Ausländerinnen schreien, wurde uns im Geburtsvorbereitungskurs gesagt - und es stimmte =) Die Hebi meinte dann ganz ruhig, ich solllte ein bisschen drücken, auch wenn ich keine Wehen hätte. Ganz lieb und auf einmal wach folgte ich - noch ein, zweimal Luft holen, drücken und dann flog Hugo wie ein Korken heraus, während jemand in dem Kreissaal wie angestochen und in den höchsten Tönen um sein Leben schrie. Auweia, wie peinlich...
Ich sah nur etwas grosses, rosanes blitzschnell aus mir herausschwappen und dann brach da unten Geschäftigkeit aus: uns wurde gesagt, dass Fruchtwasser abgesaugt wird, weil es schon ein bisschen grünlich war, das Baby wurde abgenabelt, schnell untersucht und abgewischt und ich guckte nur noch ungläubig von oben und sagte ganz erstaunt zu Mika "Das da ist unser Baby!!!" Wie gesagt, ich hatte ja ganz vergessen, worum es bei einer Geburt überhaupt geht. Unser Hugo! Endlich, da ist er!!! Geboren am 25.5. um 15:26 Uhr in Jyväskylä, Finnland. Dann flüsterte ich dem frischen Papa zu: "Hast Du gesehen, was es ist?". Er grinste und im gleichen Moment hob die Hebi den Pöppes ein bisschen an, damit ich, wie gewünscht, selbst gucken konnte. Und da war etwas vertrautes zwischen den Speckbeinchen - eine von uns!!!! Ich habe mich so gefreut und musste lachen - war die Kleine doch 9 Monate mehr oder weniger als "Hugo" getarnt durch die Weltgeschichte spaziert. "Tyttö" sagte ich ganz leise und war total glücklich. Eine kleine freche und lustige Frida... und wir hatten auch kein Namensproblem mehr!
Dann wurde die kleine Maus unter mein Nachthemd auf den nackten Bauch geschoben. Da lag sie, noch ganz nass und guckte uns mit grossen Augen an, während sie wie ein Kätzchen maunzte. Oh my god... sie ist so hübsch. Und so winzig. Unvorstellbar, dass dieser kleine Mensch soeben noch in meinem Bauch war. Der übrigens, wie ich überrascht feststellte, plötzlich total flach geworden war. Da drin warst Du? Während wir sie streichelten und bewunderten, wurde die Plazenta herausgeholt, Mika durfte die Nabelschnur durchschneiden und ich wurde unten eine halbe Stunden genäht und geflickt. Ich kann nicht wirklich sagen, dass die Narkose gewirkt hat, zumindest nicht an den Rändern - immer wieder zuckte ich zusammen und die Hebi musste meine Beine auseinanderdrücken um halbwegs an das Inferno heranzukommen. Dann drückten sie auch noch mit aller Gewalt auf meinen Schwabbelbauch, zogen die Kanüle aus dem Arm und rissen an den Pflastern... ich sagte ja schon, dass mir an dem Tag irgendwie alles extrem weh tat =) Das wurde auch nicht besser, als Mausi zum ersten Mal trinken durfte. Man riss an meinen Brüsten und stopfte sie mit Gewalt in Baby's Mund - und die Kleine zutschte los, dass es einem ganz anders werden konnte. Aber egal, sie darf das und ich freute mich, dass es ihr schmeckte.
Schliesslich durften wir ungefähr eine Stunde ganz allein mit Frida sein. Sie lag da auf meinem weichen Bauch und guckte und miaute, wir staunten und redeten... die Zeit verging wie im Flug, bis die Hebi uns schliesslich Kaffee, Saft, Brote und Obst brachte. Alles war total ruhig und entspannt. Auf meine Nachfrage meinte sie, dass es sein kann, dass ein CTG keine Wehen anzeigt. Und sie sagte, dass ich für meine erste Geburt sehr gut gewesen sei - nur vier Stunden Eröffnung (sie haben also ohne die gruslige Nacht gerechnet...) und unglaubliche 16 Minuten Austreibungswehen, während die mit den perfekten Wellen, die wir auf dem Monitor gesehen hatten, immer noch auf ihren Sprössling warteten. Ich war wirklich verdattert - also war ich doch nicht die totale Katastrophe gewesen "sinähän se vasta osasitkin" - und wir hatten das süsseste Baby der Welt!
Nach den ersten feierlichen Minuten zusammen mit Frida wurde sie gemessen, gewickelt und warm eingepackt und ich durfte duschen und bekam frische Sachen. Tatsächlich surfbrettgrosse Einlagen, die aber auch nötig waren. Wahnsinn... vor allem wenn man überlegt, dass jede erwachsene Frau mit Kindern auf dieser Welt genau dies auch durchgemacht hat. Wir weiblichen Wesen sind wirklich unglaublich stark. Eigentlich sollte ich dann mit dem Rollstuhl auf die Babystation gebracht werden, aber da die Hebi das Teil nicht finden konnte, sind wir dann doch zu Fuss gegangen. Immer wieder fragte sie, ob ich okay bin, aber ich trabte nur stolz hinter ihr her. Frida auf ihrem Arm war in dicke Decken gewickelt und sah aus wie ein kleiner Eskimo *lach* Nur 48 cm und 3320 g, 35 cm Kopfumfang und 9 Apgarpunkte...
Wir kamen ins Zimmer 6-1 mit drei noch leeren Betten und schönem Ausblick aus dem mindestens 6. Stock auf Roninmäki, wo ich 1999 als allererstes in Jyväskylä gewohnt hatte =) Frida durfte in ihr kleines durchsichtiges Plastebett und ich in meine Falle, um mich zu erholen. Von dem Abend erinnere ich mich nicht an allzuviel, aber Mika war bis 20 Uhr noch da, wir telefonierten mit Freunden und Verwandten und Mika schickte einen total schöne SMS "an alle". Zwischendurch kamen sehr nette Hebammen vorbei, erklärten alles, halfen beim Stillen und gaben auch sonst wichtige Tips, während ich meine süsse Tochter immer wieder anschauen, aber auch die total verrückte Geburt immer wieder Revue passieren lassen musste. Da waren wir also... es war vorbei und doch ein ganz neuer Anfang. Am schönsten war es, als Mika mich zum Abschied küsste und "Danke" sagte. Er war mir auch eine riesige Hilfe gewesen und wird mit Sicherheit ein klasse Papi werden!
Frida und ich waren dann noch drei Tage, bis Montag abend, auf der Babystation. Eine schöne, entspannte Zeit mit vielen freundlichen Hebammen, zwei anderen frischgebackenen Familien, die genauso kämpften, sich freuten und litten wie ich, wenn die Babies nicht zu beruhigen waren, wenn Infektions-, Zuckertests und Gewichtskontrollen gemacht werden mussten, mit perfektem Essen rund um die Uhr und mit einem lieben Mika, der täglich sogar mehrmals vorbeikam und gleichzeitig zuhause die Wohnung auf seine beiden Frauen vorbereitete. Wenn ich Zeit finde, schreibe ich das alles auch noch auf...
Insgesamt kann ich sagen, dass die Betreuung sehr gut war - die Hebammen können ja nichts dafür, dass meine Wehen praktisch unsichtbar sind *lach* Was mir allerdings besonders aufgefallen ist, im Vergleich zu dem was ich von Geburten in D gehört habe:
Man macht sehr viel, im Grunde fast alles, allein. Das ist teilweise schwer, wenn man daran denkt, welche Extremsituation eine Geburt ist und wie hier in Palokka beispielsweise die Geburtsvorbeitungskurse, Untersuchungen usw. zusammengestrichen wurden. Andererseits tat es gut, die schlimmen Wehen ohne fremde Leute durchstehen zu müssen. Man konnte sich da irgendwie besser gehen lassen, musste sich nicht verstellen oder so etwas. Und in Finnland ist man ja eh kein Freund strenger Regeln, man vertraut eher der Natur und darauf, dass jeder selbst weiss und herausfindet, was er braucht und was in dem Moment gut tut. Wenn ich etwas gefragt habe, wurde immer gut darauf eingegangen - einfach so pauschal bzw. im voraus wurde aber auch nichts erklärt, so dass ich mir z.B. die Babypflege fast komplett von den anderen bzw. Hebammen abgeguckt habe, aber auf neue Situationen wahrscheinlich nicht besonders gut vorbereitet bin. Andererseits haben wir ja das Internet...
Verwundert war ich auch ein bisschen, dass der Muttermund nicht zwischendurch einmal überprüft wurde - wahrscheinlich wollte man hier das Infektionsrisiko verringern. Aber es hätte mir geholfen, zu wissen, wie weit wir sind. Das gleiche für die Austreibungswehen - ein paar Worte, wieviel cm Hasi noch braucht wären ganz hilfreich gewesen. Eben Kommunikation - ein Finn sagt offensichtlich nur etwas, wenn er gefragt wird *lach*
Die Schichten waren auch verwirrend. Oft musste man den jeweils neuen Hebis wieder erklären, was wann gemacht wurde und was mit den anderen Hebis vereinbart war. Jede hatte auch ihren eigenen Stil, die Babies zu pflegen, Dinge zu erklären, Tips anzubieten, was manchmal zu widersprüchlichen Aussagen geführt hat. Andererseits ist es auch gut, von so vielen Erfahrungen zu profitieren und zu wissen, dass es viele Wege gibt, nach Rom zu kommen =)
Mir war auch nicht ganz klar, was wann und wie dort passieren wird, obwohl ich dïe Informationsmappe unseres Zimmers gründlich gelesen hatte. Arztbesuch also am 2. Tag, aber die Zeiten für Infektionstests, Baden, Nachuntersuchungen waren völlig unklar - plötzlich kam jemand und machte etwas, bat einen in einen anderen Raum oder holte nur das Kind ab. Andererseits hatten wir ja eh alle Zeit der Welt und wenn man schlief, ass oder stillte, wurde man auch völlig in Ruhe gelassen. Wir hatten ja alle Klingeln am Bett und niemals war eine Hebi genervt, wenn wie sie zum zigsten mal gerufen haben.
Ich war überrascht, dass Frida in den ersten beiden Nächten aus der Flasche zugefüttert wurde. Gilt doch das Krankenhaus als stillfreundlich und es wird überall empfohlen, Milch in den ersten Tagen nur aus einer Tasse oder einem Löffel zuzufüttern, damit die Saugtechnik nicht beeinflusst wird. Frida wurde dagegen zweimal regelrecht abgefüllt, weil meine eigene Milch noch nicht gereicht hat. Glücklicherweise habe ich inzwischen auch gelesen, dass die Milch gespendete Muttermilch war. Aber naja, sie wissen, was sie machen und jetzt trinkt sie relativ gut - schläft nur immer wieder zwischendurch ein. Aber so lange, wie sie pennt (wo hat sie das bloss her?), müsste es jetzt ausreichen.
Sehr schön ist, dass man dort wirklich die ganze Ausrüstung umsonst bekommt. Klamotten für die Mama, für das Baby, reichlich gutes und gesundes Essen, Windeln, Einlagen, Tee, Saft... und oft wurde auch angeboten, die Mahlzeiten zu bringen, wenn man gerade mit etwas anderem beschäftigt war. Wie im Hotel also, ich habe meinen eigenen Klinikkoffer so gut wie gar nicht gebraucht.
Ausserdem fand ich sehr gut, wie die Papas sofort einbezogen wurden. Schon während der Geburt wurde Ihnen Aufgaben übertragen - im Grunde fungierten sie ja als Hebammen! Später durften sie von 8 - 20 Uhr im Babyzimmer weilen, wurden aktiv zum Baden usw. angefordert - ich sollte extra Mika anrufen - und in die Babybetreuung eingebunden, während Mama sich erholen sollte. Sehr gut.
Und - woran ich inzwischen gewöhnt bin - natürlich wird man überall nur mit dem Vornamen angesprochen und das Baby ist "Mädchen Nachname", da es ja die Namen erst später bei der Taufe bekommt. Ist aber irgendwie immer noch lustig. Ich habe selbst mit einem dicken Stift "FRIDA" auf das Schild an ihrem Bett geschrieben *lach* Ausserdem steht auf finnischen Geburtsukunden niemals ausdrücklich der Geburtsort, sondern nur die Heimatgemeinde der Mutter. Ich hoffe, die Botschaften kommen trotzdem klar. Meine kleine deutsch-finnische Maus =)
Und jetzt ist schon der 31.5., Frida wird also morgen eine Woche alt, aber alles ist immer noch total unrealistisch. Bauch weg, Baby da und die Zeit verfliegt... Ich habe auch noch nicht so richtig verstanden, dass die kleine süsse Maus namens Frida ja der Hugo ist, von dem wir monatelang geträumt haben, hihihihi =)
Na, da sage ich doch herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der kleinen Maus!
AntwortenLöschenLG Sabine
Juhuu, juhuu! Willkommen auf der Welt, Frida! :-)
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch und alles Gute euch allen dreien,
Karen,
die damals auch keine CTG-messbaren Wehen produziert hat ;-)
Ja, jetzt endlich auch hier :) Ich hab bestimmt 27 mal am Tag hier reingeschaut *gg* Also dann: Ich wünsche euch alles Liebe und Gute und eine wunderherrliche Zeit mit eurer Prinzessin. Und dein Bericht ist wirklich super. So schön ehrlich und trotzdem so, dass Frau sich noch auf die eigene Geburt freut. Und stellenweise musste ich arg schmunzeln :))
AntwortenLöschenDu bist mir ja immer genau 2 Wochen voraus gewesen. Wenn wir den Abstand so beibehalten, bin ich rein theoretisch nächsten Freitag dran *gg*
Viele liebe Grüße
Sandra
Alles Gute für euch und die kleine Frida - wünscht euch ANne aus Krefeld/Düsseldorf. Unser Fretten-Mädchen heißt auch Frieda, ein schöner Name! Ich hatte mal eine finnische Brieffreundin. Werde hier öfters lesen, versprochen!
AntwortenLöschenGLG ANne
Herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich für euch. Paljon onnea (oder so).
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Melanie
Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Frida!
AntwortenLöschenWir haben vor knapp 2 Wochen eine ganz knuffig süße Esther bekommen!
Wünsche Euch ein schönes Leben mit dem kleinen Menschlein....und vor allem störungsfreie Nächte. ;)
Gruß
Sylvia*
Herzlichen Glückwunsch zu Frida!
AntwortenLöschenUnd danke für den außerordentlich ausführlichen, informativen und -sorry- sehr lustig und lebendig geschriebenen Geburtsbericht ...
Euch von Herzen alles Liebe und Gute wünsche, Anette
Hallochen,
AntwortenLöschenherzlichen Glückwunsch an euch stolze Eltern und viel Gesundheit für die kleine Frida !
Klasse habt ihr das gemacht ... Die kleine wird euch zukünftig sicher schön auf Trab halten.
Sonnige Zeiten wünscht herzlichst
Carol
(Wer frisst denn in letzter Zeit immer meine Kommentare?! Also bitte, dann eben nochmal:)
AntwortenLöschenJuhuu, juhuu! Willkommen auf der Welt, Frida! :-)
Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für euch drei,
Karen, die damals auch keine CTG-lesbaren Wehen hatte und sich beim Lesen deines Berichts schon wieder ein Rührungstränchen wegwischen musste
P.S. Und gibt's bitte auch bald ein Foto? *liebguck*
Riesenglückwunsch an die frischgebackenen Eltern und ein herzliches Willkommen der kleinen, neuen Erdenbürgerin!!!
AntwortenLöschenAlles Gute Euch dreien und danke für die superinteressante spannende story.
Hamburg; sonnig, 24°C;-)
LG Stephan
Hei Snoop,
AntwortenLöschenauch von uns nochmals alles Gute zu eurer süßen Maus. Spaß & Freude habt ihr ja schon :-)
LG von den Erdis
Hi Snoop,
AntwortenLöschenein 2. Versuch...
Von uns auch nochmals alles Gute zu eurer süßen Maus.
Spaß & Freude habt ihr ja schon.
Genießt die Zeit zu dritt.
LG von den Erdis
Herzlichen Glückwunsch!
AntwortenLöschenIch lese hier ja schon länger mit und freue mich riesig, dass das kleine Wunder nun da ist!
www.chblog.ch/alltaeglich
Hallo
AntwortenLöschenHabe es heute erst gelessen
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zur Geburt eurer
Tochter
LG Lilly